Hier könnt ihr direkt in Sabrinas Arbeitsort hineinblicken! Achtet beim Betrachten der Bilder auf jedes Detail. Denn auch wenn das Atelier chaotisch erscheint, spielt jedes einzelne Wekzeug und jeder einzelne Stoff eine wichtige Rolle.
Was kannst du nach der Lehre weitermachen? Was sind deine Weiterbildungsmöglichkeiten?
Man kann studieren, zum Beispiel Önologie. Das wäre dann der komplette Prozess der Weinherstellung, aber noch viel vertiefter, denn es wird auch die Chemie und Physik behandelt. So werden alle Abläufe der Weinherstellung logisch und verständlich. Am Ende des Studiums ist man dann Önologe und kann in einer grossen Kellerei als Betriebsleiter arbeiten, denn der Betriebsleiter sollte genau wissen was er tut und nicht nur nach Rechenbuch arbeiten.
Eine andere Möglichkeit ist der Weinbautechniker, dieser Studiengang wurde neu eingeführt. Er wird an einer Fachhochschule gelehrt, welche die zweijährige Meisterschaftsprüfung ersetzt. An der Fachhochschule lernt man eher das Praktische und auch etwas zur Betriebsführung sowie den wirtschaftlichen Teil an sich. Weintechniker ist sozusagen eine Zwischenstufe zwischen Weintechnologe und Önologe.
Wie sehen deine persönlichen Pläne aus?
Mein ganz grosses Ziel ist es, auf jedem Kontinent einmal Wein gemacht zu haben! Ich möchte sehen, wie man es anderswo macht, denn überall läuft es auf eine verschiedene Weise. Es gibt viel, das man unterscheiden kann, zum Beispiel kann man an der Machart erkennen, woher der Wein kommt. Am liebsten würde ich einmal Wein in Südamerika oder Südafrika herstellen, denn dort ist das Klima für die Weinproduktion viel besser als hier in der Schweiz. Hier ist es relativ schwer, guten Wein zu produzieren wegen den Temperaturen und dem Niederschlag. Mit zwei Kolleginnen, mit denen ich zur Schule gegangen bin, würde ich sehr gerne auch ein Weingut aufmachen und eigenen Wein produzieren.




Zukunft

